Ihr Kontakt bei diconium
Das Webinar liegt in der Vergangenheit – sehen Sie sich gerne die Aufzeichnung an!
"Wie können wir als Unternehmen weiter wachsen? Wir bauen eine Plattform!" – so oder ähnlich starten viele Unternehmen derzeit mit den Gedanken an die Weiterentwicklung des bestehenden Geschäftsmodells. Die Herausforderungen von großen und traditionellen Unternehmen besteht aktuell jedoch nicht so sehr darin, eine breite Consumer-Base oder "Plattform-Strategie" zu schaffen, erst recht nicht im B2B-Umfeld. Die fast größer erscheinende Herausforderung liegt darin, die oft in gewachsenen Unternehmen vorhandenen Geschäftsmodelle, Geschäftsbereiche und Sparten so sinnvoll miteinander zu kombinieren, dass der Gewinn- und Bindungshebel maximal genutzt werden kann, und gleichzeitig Kunden durch nur eine "Tür" auf das gesamte Angebot zugreifen können.
Dabei hat jedes Unternehmen das Potenzial, eine Plattform zu schaffen. Dazu muss man sich einfach nur die Frage stellen, welche weiteren mehrwertstiftenden Dienste dem Kunden angeboten werden können. Das reicht von der Buchung einfacher Service-Termine für Wartungen bis hin zu Trainings oder Schulungen. Besonders in den Branchen des Manufacturing geht es oft um den Verkauf von sehr individuellen und konfigurierbaren Lösungen, bei denen unzählige Abhängigkeiten zwischen einzelnen Komponenten bestehen. Dabei wird das Leistungsportfolio noch durch Service-Angebote wie Wartungsverträge oder Schulungen ergänzt, die Einfluss auf den Gesamtpreis haben.
Plattform-Ökonomie bleibt ein Kernthema im E-Business: Die Plattform, der Hub für viele Services, ist heute das Mittel der Wahl. Doch was verbirgt sich hinter dem Buzzword "Plattform"? Was macht den Plattform-Ansatz so erfolgreich? Und welche technischen Voraussetzungen müssen gegeben sein? Erkennen Sie Chancen zur Erschließung neuer Ertragsquellen in unserem Online-Workshop.
Folgt man der englischsprachigen Literatur, so ist eine Plattform ein "multiside business modell", also ein mehrseitiges Geschäftsmodell. Das bedeutet, dass in einem mehrseitigen Geschäftsmodell jede einzelne Seite für sich im Grunde ein eigenes Geschäftsmodell besitzt, die Kombination der unterschiedlichen Seiten jedoch ein Maximum an Synergieeffekten hat. Ein Marktplatz, auf dem Produkte unterschiedlicher Händler zentral angeboten und verkauft werden, ist demnach auch schon eine kleine Plattform.
Um das etwas plastischer darzustellen, werden wir einen Würfel nutzen. Jede Seite des Würfels stellt eine Seite der Plattform dar, wobei jede der einzelnen Seiten einer Plattform dem betreibenden Unternehmen die komplette Bandbreite der Eigenschaften eines Geschäftsmodells abverlangt.
Ein anschauliches Beispiel ist Amazon, das mit Amazon Marketplace und Amazon Marketing Services genau diese drei Seiten des Modells abbildet. Zu dem Ursprungsgeschäft "Buchverkauf" wurde schnell der Marktplatz hinzugeschaltet – so wurde Amazon zu einer Plattform im Sinne eines mehrseitigen Geschäftsmodells. Dass dabei unterschiedliche Dienste neben der eigenen Business-Logik als Gatekeeper für andere Dienste dienen, ist der guten Verzahnung der einzelnen Angebote zu verdanken. So ist der Prime-Dienst das "Zugangstor", um die weiteren Dienste kostenlos oder stark vergünstigt zu erhalten. Dennoch sind Dienste wie Video- und Musik-Streaming auch ohne Prime erhältlich, dann jedoch zu höheren Kosten.
Betrachtet man die derzeitig erfolgreichsten digitalen Player, so findet man überwiegend Plattformen, die über eine etablierte Gatekeeper-Funktion den Markt dominieren. Apple und die Apple-ID sind im Apple-Universum (AppleTV, AppleMusic, iPhone oder App-Store) der zentrale Anker. Auch die Google-Plattform ist vergleichbar.
Viele Plattformen, erfolgreiche Player, viele IDs… was ist mit Ihrer ID? Welche Gatekeeper-Funktion oder welches unschlagbare/nicht so schnell kopierbare Angebot können Sie auf Ihrer Plattform darstellen? Sie finden weiter unten anschauliche Best Cases aus dem B2B-Umfeld.
Wir arbeiten mit den gängigen Enterprise-Shopsystemen zusammen und setzen erfolgreich B2C- und B2B-Lösungen um – und bringen dabei 25 Jahre E-Commerce-Erfahrung in unsere Projekte mit ein. Wir würden uns freuen, auch Ihr Projekt zu einem Erfolg zu machen. Hier sind ein paar Beispiele.
Branche: Sensoren
Geschäftsfeld: B2B
Technologie: Hybris Commerce Accelerator for B2B
diconium Expertise: IT Consulting, Software Development, Test Management, Service Management
Web: www.sick.de
Branche: Werkzeugmaschinen, Lasertechnik, Elektronik
Geschäftsfeld: B2B
Technologie: Intershop Commerce Suite, Azure Cloud
diconium Expertise: UX, Commerce, Platform, API Management, Testmanagement
Web: www.trumpf.com
Branche: IT-Dienstleistungen
Geschäftsfeld: B2B
Technologie: SAP Hybris
diconium Expertise: Beratung, Konzeption, UX Design, Implementierung
Web: www.bechtle.com
Branche: Beschläge, elektr. Schließsysteme
Geschäftsfeld: B2B
Technologie: Intershop Commerce Suite, Azure Cloud
diconium Expertise: Intershop Commerce Suite
Web: www.haefele.de
Ihr Kontakt bei diconium
Seit 1995 unterstützen wir Branchenführer wie Volkswagen, Stihl, Bosch, Kodak Alaris oder Sick dabei, das Potenzial der digitalen Transformation zu nutzen und Millionen von Kunden außergewöhnliche Erfahrungen zu bieten. Als starker Partner begleiten wir Unternehmen durch den gesamten Prozess der Digitalisierung: Von Innovation & Strategy, UX, Data & AI, Commerce und Technology bis hin zum Aufbau digitaler Einheiten.
Einer für alle, alle für einen! Rund 1.000 Kolleginnen und Kollegen betreuen unsere Kunden von weltweit dreizehn Standorten aus: Stuttgart, Berlin, Hamburg, München, Wolfsburg und Karlsruhe sowie Bangalore, Detroit, Peking, Lissabon, London, San José und VaE. Was uns vereint? Der Mut, neue Wege zu gehen, gegenseitige Achtsamkeit, Teamwork und der Wille, nachhaltig etwas zu verändern. diconium ist eine 100-Prozent-Tochter der Volkswagengruppe.