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Nachhaltigkeit im Handel: Wie gelingt der Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit und regenerativen Maßnahmen?

Geschrieben von Veronika Abraham | 23.02.2024 06:37:17

Nachhaltigkeit im Handel

Früher individueller Lifestyle und Konsumtrend, heute gesellschaftliche Bewegung und zentraler Wirtschaftsfaktor; früher „nice to have“, heute ein Thema der C-Level-Agenda – die Rede ist von sozialer, ökologischer und ökonomischer Nachhaltigkeit. Mit dem Heranwachsen einer umweltbewussten und ethisch denkenden Generation wächst der Druck auf den Handel. Konsument:innen, Investor:innen und neue Regeln wie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) erwarten, dass Unternehmen Verantwortung übernehmen, indem sie die ökologischen und sozialen Auswirkungen ihres Geschäftsmodells kennen und sich fragen: Wie kann ich mein Unternehmen im Sinne der (ökonomischen) Nachhaltigkeit steuern? Wie können wir nachhaltige Geschäftsentscheidungen treffen? Doch lasst uns ganz vorne beginnen und zunächst die grundlegenden Fragen klären:

Was ist soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit?

Das Konzept der sozialen, ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit beinhaltet die Idee, Gewinne zu erzielen, ohne dabei langfristig die benötigten Ressourcen zu schädigen. Konkret bedeutet das: Rohstoffe, Waren und Kapital so einzusetzen, dass sie auch in Zukunft in gleichem Umfang und in gleicher oder besserer Qualität verfügbar sind. Unternehmen, die nachhaltig wirtschaften, zielen nicht nur darauf ab, gesetzliche Vorgaben einzuhalten, sondern richten ihr Handeln an ökologischen, sozialen und ökonomischen Zielen aus. Diese bedingen sich gegenseitig. Also: Was ist Nachhaltigkeit? Einfach erklärt bedeutet es: Wer nur so viele Bäume fällt, wie nachwachsen, sorgt dafür, dass der Wald dauerhaft seinen Wert behält und handelt ökonomisch nachhaltig in Einklang mit Ressourcenschutz und sozialer Verträglichkeit.

 

One step further: Regenerative Ökonomie statt Nachhaltigkeit

Expert:innen warnen, dass nachhaltiges Verhalten – im Sinne von „keinen weiteren Schaden zufügen“ – nicht mehr ausreicht, um die Wirtschaft mit dem Planeten zu versöhnen. Organisationen müssen nach dem Konzept der regenerativen Ökonomie handeln. Der Ansatz? Die Wirtschaft so auszurichten, dass Unternehmen mit ihren wirtschaftlichen Aktivitäten positive Lösungen schaffen und zur Bewahrung noch intakter bzw. zur Regeneration bereits angegriffener Ökosysteme beitragen. Um beim Beispiel des Waldes zu bleiben, bedeutet das: Es werden weniger Bäume gefällt als nachwachsen – und dennoch ist das Konzept wirtschaftlich erfolgreich. Indem wir nur so viele Ressourcen nutzen, wie sich von selbst erneuern, tragen wir dazu bei, dass Umwelt und Wirtschaft im Einklang stehen. Es bedeutet, dass wir nicht nur unseren eigenen Bedarf decken, sondern auch sicherstellen, dass zukünftige Generationen auf mehr Ressourcen zugreifen können. Wenn wir es schaffen, Organisationen nach diesen Prinzipien zu gestalten bzw. umzugestalten, bauen wir eine Brücke zwischen sozialer, ökologischer und ökonomischer Nachhaltigkeit und handeln regenerativ.

 

 

Wie der Übergang zur regenerativen Ökonomie gelingen kann?

Sie fragen sich jetzt sicherlich: Wie in aller Welt kommen wir dahin? Diese Frage ist angesichts der komplexen Aufgabe mehr als verständlich. Doch wie immer bei Entwicklungsprozessen gilt: Es geht nicht alles auf einmal, sondern Schritt für Schritt. Ein Strukturgeber, wie der Conscious Commerce Circle von diconium, hilft, die Richtung vorzugeben und Mammutaufgaben in viele kleine handhabbare Schritte zu unterteilen. Der Conscious Commerce Circle dient als Ausgangspunkt für Unternehmen, um effektive Maßnahmen einzuführen und zu verbessern.

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Ökonomie & Nachhaltigkeit: Beispiele & Maßnahmen im (digitalen) Handel

Insbesondere in der schnelllebigen Welt des digitalen Handels findet bei vielen Unternehmen ein Umdenken statt. Geschäftsprozesse so zu gestalten, dass sie die natürlichen Ressourcen schonen (oder sogar aktiv dazu beitragen, sie wiederherzustellen oder zu regenerieren) erwarten viele Konsument:innen von ihren Lieblingsmarken. Viele Unternehmen haben das erkannt und integrieren nachhaltige Praktiken fest in ihr Geschäftsmodell und ihre Strategie. Welche Maßnahmen das sein können, zeigen die folgenden Beispiele:

  • Digitale Überwachung der Lieferkette: Implementierung eines digitalen Systems zur umfassenden Überwachung aller Partnerunternehmen hinsichtlich sozialer, ökologischer und ökonomischer Nachhaltigkeit entlang der gesamten Lieferkette
  • Ein hohes Emissions-Bewusstsein und Maßnahmen zur Einsparung von Müll, Energie und Wasser, z. B. durch die Nutzung der Abwärme von IT-Rechenzentren für die Produktion
  • Orientierung an den 17 Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen und die Verankerung dieser Ziele in der Unternehmensstrategie
  • Nachhaltige Entwicklung der Produkte: Steigerung der ökologischen, sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit der Produkte durch umweltschonendes Produktdesign, nachhaltige Materialien und Herstellungsweisen
  • Abonnement- und Sharing-Modelle: Einführung digitaler Abonnement- und Sharing-Plattformen, um die Nutzung von Produkten zu fördern und gleichzeitig den Ressourcenverbrauch zu reduzieren.
  • Sustainable Webdesign in Form von Green Hosting, Green Coding, verbesserter Barrierefreiheit und Digital Nudging.
  • Etablierung digitaler Tools zur Mitarbeiterkommunikation und -beteiligung, um ein nachhaltiges Bewusstsein zu schaffen und die Mitarbeiter in die regenerative Unternehmenskultur einzubinden
  • Zirkuläre Geschäftsmodelle helfen dabei, ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeitsziele im Handel zu erreichen

 

Vorteile von sozialer, ökologischer und ökonomischer Nachhaltigkeit für den Handel

Neben positiven Einflüssen auf Umwelt, Gesellschaft und Außenwirkung bringt die ökologische, soziale und regenerative Nachhaltigkeit im Unternehmen auch wirtschaftliche Vorteile mit sich.

  1. Sichere Planung: Die europäische Union, und damit auch Deutschland, hat sich der Agenda 2030 der Vereinten Nationen verschrieben. Dafür ändern sich in Zukunft einige Gesetze in Bezug auf Nachhaltigkeit. Ein aktuelles Beispiel ist die neue EU-Richtlinie zur Unternehmens-Nachhaltigkeitsberichterstattung, die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Die Regelung verpflichtet Firmen dazu, transparent über ihre ökologischen und sozialen Auswirkungen zu berichten.
  2. Frühzeitiges Engagement: Fängt man schon jetzt damit an, nachhaltige Strategien zu entwickeln und umzusetzen, ist man bei zunehmend anspruchsvolleren Regelungen und Gesetzen bestens vorbereitet. Zudem besteht jetzt noch die Chance, sich in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt als nachhaltig zu positionieren, bevor es zur Grundvoraussetzung für alle Unternehmen wird.
  3. Attraktiver Arbeitgeber: Der zukünftigen Generation ist es besonders wichtig, sich mit den Werten und der Mission ihres Arbeitgebers zu identifizieren. Sie suchen nach einem Sinn in ihrem Tun. Nachhaltiges Handeln, Umweltschutz und soziale Verantwortung ist ihnen dabei besonders wichtig. Kann ein Unternehmen das glaubhaft vorweisen, werden sich gut ausgebildete Fachkräfte und junge Talente eher dort bewerben als bei der Konkurrenz.
  4. Mehr Innovation und Motivation: Durch die Umsetzung neuer Ideen und Technologien können Synergieeffekte entstehen. Mitarbeiter:innen arbeiten motivierter, wenn sie die nachhaltige Entwicklung gutheißen und sind stolz darauf, in einem Unternehmen zu arbeiten, die Verantwortung für unseren Planeten übernimmt.
  5. Geringere Kosten: Indem Unternehmen Ressourcen schonen und ökologisch handeln, sparen sie Kosten. Hier bieten schon kleinere Eingriffe großes Einsparpotenzial. Langfristig bedeutet soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit für ein Unternehmen also geringere Ausgaben und eine höhere Effizienz.
  6. Höhere Nachfrage: Verbraucher:innen greifen immer häufiger zu Marken von Unternehmen, von denen sie wissen, dass die „Corporate social responsibility“ in ihren Unternehmenszielen verankert ist.

Ein nachhaltiges Unternehmen übernimmt Verantwortung. Verantwortung für die gegenwärtige Gemeinschaft sowie für zukünftige Generationen. Das sehen und schätzen auch andere Interessengruppen – seien es Fachkräfte und junge Talente, Investor:innen, potenzielle Kund:innen oder die breite Öffentlichkeit.

Warum ist Nachhaltigkeit im Handel wichtig?

Es hat sich herumgesprochen, dass sich jede zukunftsfähige, starke Marke um das Thema Nachhaltigkeit „kümmern“ muss. Verbraucher:innen und Käufer:innen sind in ihrem Anspruch oft weiter als das aktuelle Angebot der Unternehmen im Handel. Im schlimmsten Fall führt die fehlende Berücksichtigung von nachhaltigen Themen zum K.O-Kriterium beim Kauf. Denn gerade im Handel haben Kund:innen eine Fülle von anderen Marken zur Auswahl. Hier dienen nachhaltige Praktiken als Differenzierungsfaktor, um das Vertrauen der Kund:innen zu gewinnen. Aber nicht nur die Kundschaft verlangt ein Umdenken im Handel. Auch Gesetzgeber und Finanzmärkte setzen Unternehmen zunehmend unter Druck, nachhaltig zu wirtschaften. Kein CEO kann sich heute mehr erlauben, das Thema Nachhaltigkeit zu ignorieren. Das bietet die Chance, Einiges besser zu machen. Doch bevor ein Unternehmen das Projekt „soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit“ angeht, müssen handfeste Fragen geklärt werden: Wie bringt man Ökonomie und Ökologie in Einklang? Und wie stellt sich trotzdem wirtschaftlicher Erfolg ein? Wie gelingt die Transformation auch unter sozialen Gesichtspunkten? Wie kann der Übergang zur regenerativen Ökonomie gelingen? Wie kontrolliert man die ökologischen Aspekte innerhalb der gesamten Lieferkette? Fragen über Fragen, die zeigen: Das Thema ist komplex.

Warum ist nachhaltiger Handel komplex?

  1. Nachhaltiger Handel hängt nicht nur vom Unternehmen selbst ab, sondern auch von vielen verschiedenen Partner:innen und Lieferant:innen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Wie stellt man sicher, dass alle Stakeholder entlang der Wertschöpfungskette sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltig handeln?
  2. Es werden immer mehr Vorschriften und Gesetze im Handel verabschiedet, die Unternehmen einhalten müssen. Das erfordert zusätzliche Investitionen in soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit.
  3. Es ist schwierig, den Erfolg von nachhaltigen Maßnahmen im Handel zu messen und zu bewerten. Häufig fehlen das Know-how und die klaren Kennzahlen, um den Fortschritt zu verfolgen.
  4. Unternehmen haben verschiedene Ambitions- und Reifegrade in Bezug auf Nachhaltigkeit. Manchen Unternehmen reicht es den gesetzlichen Anforderungen zu genügen. Andere übererfüllen aktuelle Anforderungen bereits und streben nach einer regenerativen Ökonomie. Ein Strukturgeber dafür ist der Conscious Commerce Circle  von diconium.

Komplexität überwinden – mit dem Conscious Commerce Circle

Fakt ist: Nachhaltigkeit im Handel ist ein komplexes Thema. Wie tief Nachhaltigkeit in einem Unternehmen verankert werden soll, hängt davon ab, welche Ambitionen das Unternehmen verfolgt. Strebt ein Unternehmen zum Beispiel eine regenerative Ökonomie an, sollte dieses Ziel in der DNA des Unternehmens verankert und auf allen Ebenen entlang der Wertschöpfungskette integriert werden. Doch Nachhaltigkeit muss nicht zwingend alle Unternehmensbereiche grundlegend verändern. Ein Unternehmen kann zum Beispiel immer noch den größten Gewinn anstreben, aber dabei zumindest die gesetzlichen Anforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit erfüllen. Dieses Unternehmen würde dann „nur“ notwendige Änderungen entlang der Wertschöpfungskette vornehmen. Obwohl Unternehmen durch Erwartungen von Interessengruppen und neue Gesetze dazu gedrängt werden, Nachhaltigkeit zu integrieren, gibt es verschiedene Ansätze und Level. Aber wo steht mein Unternehmen aktuell? Und wie fange ich an? Um das herauszufinden, hilft der Conscious Commerce Circle von diconium. Er ist ein Strukturgeber für soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit im Handel.

 

 

Der Conscious Commerce Circle – ein Strukturgeber für Nachhaltigkeit im Handel

 
Was ist der Conscious Commerce Circle?
 

Der Conscious Commerce Circle ist ein Strukturgeber, das Unternehmen dabei hilft, den Status Quo eines Unternehmens im Bereich Nachhaltigkeit zu analysieren und effektive Hebel zur Optimierung zu identifizieren. Die Ebenen des Conscious Commerce Circles werden durch Elemente detailliert, in die aktuelle Maßnahmen und Herausforderungen der Unternehmen eingeordnet werden können. Der Conscious Commerce Circle passt sich damit individuell an den Reifegrad (Wie weit ist das Unternehmen schon?) und das Ambitionslevel an (Was sind die Ziele? Wie nachhaltig soll mein Unternehmen werden?). Er dient somit als Ausgangspunkt für effektive Verbesserungsmaßnahmen bei der sozialen, ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit. Zudem möchten wir unseren Kund:innen mithilfe des Conscious Commerce Circles vor Augen führen, dass sie selbst mit vergleichsweise kleinen Impulsen und Denkanstößen einen bedeutsamen Unterschied machen können.

 

 

 

 

An wen richtet sich der Conscious Commerce Circle?

Der Conscious Commerce Circle richtet sich an Entscheider:innen im und um den Bereich der (digitalen) Nachhaltigkeit. Woran Sie erkennen, dass der Conscious Commerce Circle als Strukturgeber genau das Richtige für Sie ist:

  • Sie wünschen sich mehr soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit in Ihrer Organisation und sind auf der Suche nach Lösungsansätzen und ersten Schritten.
  • Sie möchten ungenutzte Ressourcen, Potenziale oder Wachstumschancen finden, um Ihr Geschäftsmodell im Sinne der Nachhaltigkeit weiterzuentwickeln.
  • Sie streben gute, faktenbasierte und schnelle Entscheidungen im Bereich Nachhaltigkeit an.
  • Sie möchten wissen, wie Sie andere in Ihrer Organisation von einer regenerativen Zukunft begeistern können.

 

Wie wird der Conscious Commerce Circle genutzt?

Gemeinsam, z. B. in Form eines Workshops, identifizieren wir den Status Quo Ihres Unternehmens in Bezug auf Nachhaltigkeit und richten den Blick in Richtung Zukunft: Wie sehen regenerative Praktiken aus? Wie kann ich mein Geschäftsmodell auf soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit ausrichten? Welche Hebel zur Optimierung gibt es noch? Und so gehen wir gemeinsam mit Ihnen dabei vor:

  1. Den Status quo in Frage stellen: Wir nehmen Ihren bisherigen Geschäftszweck und Ihre Identität unter die Lupe und überlegen, wie Sie die Nachhaltigkeit im Unternehmen steigern können.
  2. Einen neuen Weg zum Erfolg definieren: Wir überdenken Ihre Strategie, um einen neuen Erfolgsweg zu ebnen, der Umweltbewusstsein und gesellschaftliche Vorteile klar in Ihre Mission einbezieht.
  3. Das Geschäftsmodell neu gestalten: Wir liefern Ideen und Inputs, wie sie Ihr Unternehmen verändern können: von einem herkömmlichen Geschäftsmodell zu einem Impact-Modell, das auf soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit ausgelegt ist.
  4. Den Wertstrom optimieren: Wir überprüfen und optimieren Ihre Geschäftsprozesse, um negative Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft zu minimieren.
Wofür kann der Conscious Commerce Circle nicht genutzt werden?

Der Conscious Commerce Circle gibt keinen detaillierten Plan vor, welche der empfohlenen Maßnahmen zuerst ausgeführt werden sollen oder welches der vorgeschlagenen Projekte das meiste Potential hat. Er liefert die Ideen oder Empfehlungen, aber es liegt an der jeweiligen Organisation zu entscheiden, welche Schritte sie als erstes angehen und wie sie diese in ihren Unternehmensalltag integrieren.

Was ist neu?

Ein wesentlicher Unterschied zu anderen Management-Ansätzen ist der erleichterte Zugang zum Thema Nachhaltigkeit und die Beschleunigung der Umsetzung von Maßnahmen. Der Conscious Commerce Circle hilft dabei, White Spots zu entdecken, d. h. bisher ungenutzte Ressourcen, Potenziale oder Wachstumschancen zu erkennen, die genutzt werden können, um Nachhaltigkeit des Unternehmens basierend auf ihren Ambitionen zu steigern.

Der Conscious Commerce Circle: Ergebnisse aus der Praxis

Der Conscious Commerce Circle hilft uns in der Praxis, bestehende Maßnahmen und Herausforderungen in die Elemente des Frameworks zu integrieren. Damit gewinnen wir einen Überblick über die Struktur des Unternehmens in Bezug auf Nachhaltigkeit. So werden neue Abhängigkeiten und Lücken aufgedeckt und das Verständnis von Nachhaltigkeit im Unternehmen insgesamt geschärft.

diconium Collaboration Day 2023: Online-Workshop zum Thema Conscious Commerce

Im Juli veranstalteten wir mit Bestands- und Neukunden aus verschiedenen Branchen (z. B. Textil, IT, Industrie) einen interaktiven Online-Workshop zum Thema Conscious Commerce. Im Rahmen des Workshops wurden die Teilnehmer:innen in den Conscious Commerce Circle eingeführt und hatten die Möglichkeit, ihn anhand eines fiktiven Unternehmens anzuwenden. Die Diskussion ergab zudem wertvolle branchenübergreifende Erkenntnisse, die wir gern mit Ihnen teilen möchten:

  • Durch die interne Vernetzung und externe Abhängigkeiten von Nachhaltigkeit stehen Unternehmen vor ähnlichen Herausforderungen.
  • Mitarbeitende sind die treibende Kraft für Nachhaltigkeit und müssen bei der Transformation von Anfang an aktiv eingebunden werden. Dafür ist es essenziell, ihnen Zeit einzuräumen, um an Nachhaltigkeitsprojekten zu arbeiten.
  • Transparenz, Ehrlichkeit und Kommunikation sind grundlegende Voraussetzungen. Eine starke Vision bietet zudem eine solide Ausgangsbasis.
  • Jeder Schritt Richtung Nachhaltigkeit ist ein Schritt in die richtige Richtung. Aufgrund der hohen Komplexität des Themas ist es unmöglich, von Anfang an ein klares Ziel zu definieren. Das Stichwort lautet „Einfach anfangen“ und in kleinen Schritten die Reise zu mehr Nachhaltigkeit antreten.

 

Wir begleiten Sie auf dem Weg in eine regenerative Zukunft

Die Sustainability-Expert:innen von diconium kennen Ihrer Branche sowie deren Herausforderungen und können Sie mit passgenauen Lösungen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit unterstützen. Auch wenn die Herausforderungen groß und das Thema komplex ist – es lohnt sich zu denen zu gehören, die die Zukunft Ihrer Branche aktiv gestalten. Lassen Sie uns starten!

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