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Volle Fahrt voraus! Denn Technologie schläft nicht. Cybersecurity, die Renaissance des eigenen Fortbewegungsmittels oder VR-Anwendungen im Home Office – die Trends von heute sind die Wettbewerbsentscheider von morgen. Unsere Digital Consultants nehmen die 9 heißesten Tech-Trends unter die Lupe, prüfen sie auf Praxistauglichkeit und geben aufschlussreiche Ausblicke.
Die Ursache dafür liegt nicht nur in den bereits bestehenden Gesetzen, sondern auch in uns Nutzern. Selbst wenn wir wissen, dass Google, Facebook und Apple unsere Daten für Gott weiß was alles nutzt, wir geben sie gerne her, um vermeintlich "kostenlos" die Dienste und die Convenience nutzen zu können. Das werden auch Strafen, Zerschlagung oder härtere Datenschutzgesetze nicht ändern. Im Gegenteil: Durch noch kompliziertere Gesetze und Regularien wird es für europäische Unternehmen und Start-Ups noch schwieriger, einen Gegenpol oder gar einen ernstzunehmenden Wettbewerb aufzubauen. Bester Beweis dafür ist, dass in den Top 100 börsennotierten Unternehmen genau zwei deutsche vertreten sind2: SAP auf Platz 57 und Siemens auf Platz 85. Über die Hälfte der Top 100 Unternehmen sind US-Technologie- oder asiatische Unternehmen. Dieser Trend wird sich auch im Jahr 2022 fortsetzen, selbst wenn China derzeit (marginale) Strafen gegen Alibaba, JD.com und Tencent verhängt, um die Tech-Dominanz zu reduzieren3 oder die US-Regierung ein vergleichbares Vorgehen plant. Ohne diese Technologieriesen wird auch in dem kommenden Jahr nichts vorangehen – und es wird nichts gegen sie gewachsen sein.
Die Vorteile sind deutlich: Zum einen bleiben die Daten bei demjenigen, der sie erzeugt. Für Endkunden bedeutet das: personenbezogene Daten sind sehr viel besser geschützt. Die Industrie wiederum kann sich sicher sein, die eigenen Messdaten nicht mit den Mitbewerbern beim Machine Learning teilen zu müssen.
Gleichzeitig tendieren Big-Data-Machine-Learning-Systeme dank ihrer Architektur dazu, kleinste gemeinsame Nenner zu finden und nicht die individuell beste Lösung für eine Aufgabe. Werden die Daten genau da berechnet, wo sie auch erzeugt werden, passt die Lösung für den jeweiligen Anwendungsfall am genauesten. In Smartphones werden diese AI-Edge-Lösungen bei einigen Herstellern schon länger genutzt. Die Gesichtserkennung FaceID von Apple wird zum Beispiel ausschließlich im iPhone selbst auf den eingebauten AI-Chips realisiert.
Inzwischen sinken Kosten, Größe, Stromverbrauch und Entwicklungsaufwand von AI-Chipsätzen rapide. Das wird schon in 2021 neue intelligente Heimanwendungen erlauben. Auf der digitalen CES wurden zum Beispiel Duschköpfe mit eingebauter Intelligenz gezeigt – um den Wasser- und Energieverbrauch optimieren zu können. Gleichzeitig entstehen die ersten auf 5G basierenden Campusnetze, die die lokale Nutzung der Daten von tausenden IoT-Geräten gleichzeitig zum Beispiel in Logistikzentren oder Fabrikhallen erlaubt.
Somit könnte es sein, dass tatsächlich die eigentlich totgesagte Branche der Automobilwirtschaft einen Aufschwung erlebt, der so eigentlich nicht absehbar war. Aber wie wird sich die Nutzung ändern?
Tesla hat gezeigt, wie mit einem Klick die Reichweite der Autos erweitert wurde, in dem Akku-Kapazität freigeschaltet wurde. Und das ist noch lange nicht alles, was so im Kontext Digitalisierung machbar ist, denn die Digitalisierung wird auch innerhalb des Autos und beim Fahrvergnügen nicht stoppen. Ob es Fahrer-Assistenz-Systeme wie die Spur- und Abstandshaltung sind oder gleich der Autopilot, ob es ein Touch-UI-Mediasystem ist oder gleich das sprachgesteuerte Komplettpaket – alle OEM entwickeln mit Hochdruck an der Digitalisierung des Fahrvergnügens. Auf allen Ebenen. Doch die Ebene, welche die wahrscheinlich größte Relevanz für das Fortbestehen einzelner Hersteller entfalten wird, ist die für den Nutzer unsichtbare – die Ebene der Daten und die Ebene dessen, was mit Telematik- und Behavioral-Tracking-Daten initiiert und berechnet werden kann. Wer als Hersteller von Mobilitätslösungen das Thema Daten und vor allem deren Korrelation nicht im Auge und vor allem nicht als Top-Prio gesetzt hat, wird in ein paar Jahren nicht mehr am Markt vertreten sein.
Die Frage vor der Unternehmen aktuell stehen, lautet daher nicht länger, ob man sich im E-Sport engagieren sollte, sondern wie genau. Denn E-Sport eröffnet ein weites Feld an Möglichkeiten, um sich zu involvieren und dabei eigene Ziele zu erreichen. An vorderster Stelle stehen hier sicherlich Markenreputation und Markenmanagement. Gerade jüngere Zielgruppen können sehr direkt angesprochen und die eigene Marke optimal inszeniert werden. Vom Team-, Event- oder Ligasponsoring bis hin zur Vermarktung von In-Game-Elementen wie beispielsweise von sogenannten Lootboxen stehen hier zahlreiche Optionen zur Verfügung, um kreativ und effektiv auf sich aufmerksam zu machen. Der E-Sport dient hier als offene Plattform für Sponsoren, Partner und Investoren. Gleichzeitig fungiert der E-Sport aber auch als Vehikel, um sich auf neuen/weiteren Kanälen zu etablieren bzw. in internationale Märkte zu expandieren.
Seien es Plattformen wie vor allem Twitch oder auch der Einstieg ins Influencer-Marketing z.B. auch auf TikTok – gerade diese Aktivitäten können Markteinstiege erleichtern, da sich der E-Sport mittlerweile als globales Phänomen einstufen lässt. Wenn diese Aktivitäten geschickt in eine übergreifende Vermarktungs- oder E-Commerce-Strategie eingebettet werden, ist neben dem Markenmanagement vor allem auch eine Umsatzsteigerung möglich. Angesichts des zunehmenden Drängens zahlreicher Unternehmen in den E-Sports-Markt ist jedoch strategisches, kreatives und vor allem zeitnahes Handeln gefordert, damit die lukrativsten Optionen nicht schon von der Konkurrenz komplett besetzt sind.
Unternehmen, die Daten nicht nur für Marketing (in Richtung Kunde) nutzen, sondern sich vorhandene Daten auch für interne Abläufe zunutze machen, werden extra gestärkt aus der Pandemie hervorgehen. Dabei ist es jedoch wichtig zu wissen, welche Prozesse lohnenswert digitalisiert werden können und vor allem, welche Daten in welcher Qualität notwendig sind, um diese Digitalisierung auch realisieren zu können. Hier können Unternehmen unter anderem auf unseren Partner Celonis zurückgreifen, um einen Überblick über die aktuellen Prozesse und Prozesskosten zu bekommen. Die notwendigen Daten sind oft bereits vorhanden, nur fehlt in vielen Fällen das Know-How, die Zeit oder die Technologie, sich die Daten zunutze zu machen. Daher wird der Trend der Datennutzung weiter an Relevanz Bestand haben. Wer die aktuelle Zeit der Limitierung nicht zur internen Digitalisierung nutzt, wird nach Ende der Pandemie das Nachsehen haben.
Der Brand Value Index errechnet sich aus zwei wesentlichen Datenpools: Zum einen geht es darum, wie Endkunden die Marke empfinden, zum anderen aber auch um die Einschätzung von Analysten, wie zukunftsfähig ein Unternehmen ist. Hier schließt sich dann der Kreis zu den eigenen Mitarbeitern.
Die Bewertungslogik der Analysten beschreibt folgendes System: die heutigen und künftigen Top-Performer in ihren Jobs – und zwar nicht mehr nur in den technischen Positionen – haben eine wertegetriebene Grundeinstellung. Das steht im Gegensatz zu einer finanziell getriebenen Grundeinstellung, wie sie in der Generation davor verbreitet war. Die Top-Performer werden die Unternehmen als Arbeitgeber bevorzugen, die diese Werte achten und vertreten. Und nur die Unternehmen mit Top-Performern habe eine Chance, in der sich mit Höchsttempo ändernden Welt zu bestehen. Daraus folgt: keine Werte, kein Wert.
Während für deutsche Top-Performer Fragen des Klimawandels und der Diversität eine Rolle spielen, kommen in den USA – getrieben von der jüngsten Vergangenheit – auch noch der Kampf gegen strukturellen Rassismus und die Bereitstellung von Aufstiegsmöglichkeiten benachteiligter gesellschaftlicher Gruppen eine Rolle. Und wohl auch der neue Präsident spielt eine Rolle. Denn den großen US-Unternehmen ist es bei der digitalen CES auffallend leichtgefallen, sich zu den gesellschaftlichen Werten zu bekennen.
Zahlreiche Startups und Softwareschmieden "schießen zwar derzeit wie Pilze aus dem Boden", jedoch ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht: Die Hardware, welche aktuell noch sehr ressourcenhungrig ist, wird sich verbessern. Selbst wenn Facebook derzeit noch eine Art quasi-Monopol auf autarke VR-Brillen hat, die Nachteile, die mit der Nutzung von Oculus verbunden sind, werden durch andere Anbieter oder Technologien kompensiert werden. Wir sehen in der VR-Technologie (mit oder ohne dedizierte extra Hardware, als Web oder eigenständige App) ein Trend, der 2022 erst so richtig Fahrt aufnehmen wird – denn das Arbeiten aus dem Home Office wird nicht vergehen, es wird das Arbeiten 4.0.
Eine kleine Anbieterauswahl: MeetinVR, Glue, BigScreen VR, Spatial, AltspaceVR, WeAre Rooms, Lightshape, vispa.io.
Dabei bietet die Core Cloud sämtliche Services an und kommuniziert mit den regionalen und Edge Cloud: Die regionalen Clouds stellen Zwischenstationen dar, die hauptsächlich Proxy- und Caching-Funktionen übernehmen, während die Edge Clouds Aufgabenbereiche abdecken, die eine sehr niedrige Latenz benötigen und dementsprechend möglichst nah am Nutzer platziert sind. Von zentraler Bedeutung ist hierbei das Zwischenspeichern von Daten und evtl. gesamten Services, um zu verhindern, dass diese bei jeder Nutzung neu aus der Core Cloud geladen werden müssen, sondern in physischer Nähe kurzerhand von Edge Clouds bezogen werden können.
Auf diese Weise können die zentralen Ziele der Distributed Cloud, eine möglichst niedrige Latenz, bessere Skalierbarkeit und eine höhere Performance, erreicht werden. Mit steigendem Umfang und größerer Komplexität der üblichen Services, steigt auch der Bedarf an Distributed Clouds, da der benötigte Bandbreitenbedarf langfristig reduziert werden muss. Neben dem Einsatz bei Content Delivery Networks, die z.B. für das Streamen von Videoinhalten benötigt werden oder der Verwendung in Smart Factories, stellt das Konzept der Distributed Clouds die Grundlage für die Zukunft der Mobilität dar. Denn für das autonome Fahren, bei dem sämtliche Fahrzeuge in kürzester Zeit eine Vielzahl an Daten miteinander austauschen müssen, um eine unfallfrei ihren Weg zu finden, benötigt man sowohl eine absolute Verlässlichkeit als auch eine äußerst geringe Latenz der Cloud-Infrastruktur.
Demnach wird auch diese Technologie in Zukunft weiterentwickelt und stark an Bedeutung gewinnen werden – so sind Sie mit uns an Ihrer Seite für Ihr Unternehmen vom Enabling Ihrer Mitarbeiter über die Erstellung individueller Konzepte bis hin zur Implementierung und Betrieb von Cloud-Lösungen bestens betreut.
Wichtiger jedoch sind kritische Infrastrukturen wie Atomkraftwerke oder Krankenhäuser – diese werden zunehmend digitalisiert und das birgt zahlreiche Einfallsmöglichkeiten für Hacker. Autonomes Fahren und zahlreiche digitale Dienste innerhalb des Fahrzeuges öffnen ebenso die Türe für Hacker und Cyberangriffe. Je mehr digitalisiert wird, je mehr "over the air" aktualisiert oder installiert werden kann, desto stärker wird das Augenmerk auf die Sicherheit von Daten und Datenverbindungen gelegt werden. Unternehmen, die sich mit dem Thema der Daten- und Infrastruktursicherheit beschäftigen, sehen im Grunde goldenen Zeiten entgegen. Unternehmen, die zwar Home Office anbieten oder zumindest online Transaktionen (wie etwa Bestellungen, E-Mail-Versand, Chats, etc.) durchführen und sich noch keine Gedanken zum Thema Cybersecurity gemacht haben, sollten das schleunigst nachholen. Ist das Netzwerk erst einmal infiziert oder gar verschlüsselt, ist es zu spät.
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