ZERO TRUST

Implizites Vertrauen in modernen IT-Infrastrukturen beseitigen

Einmal gewährtes Vertrauen wird oft zu einer Schwachstelle, die Angreifer ausnutzen. In der modernen IT mit verteilten Nutzern, Multi-Cloud-Architekturen und vernetzten Plattformen wird Zugriff oft auf Basis von Annahmen statt Verifikation erteilt. Dieses implizite Vertrauen macht Systeme anfällig für Schwachstellen und führt dazu, dass traditionelle Perimeter-Verteidigungen wirkungslos werden.

Das Konzept der Zero Trust Architecture (ZTA) bricht mit dem Paradigma des impliziten Vertrauens, da es die kontinuierliche Verifikation jedes Benutzers, Geräts und Datenflusses erzwingt. Integriert in Lösungen, die dem Prinzip „never trust, always verify“ folgen, wird sichergestellt, dass alle Datenanfragen kontinuierlich in Echtzeit validiert werden.

Bei Diconium setzen wir auf die Zero Trust Architecture (ZTA) als zentrale Sicherheitsphilosophie. Unsere Architekt:innen entwerfen strukturierte, protokollgesteuerte Lösungen, die Kontinuität gewährleisten und die Sicherheit stärken.

Strategische Vorteile von Zero Trust

Im Gegensatz zu traditionellen Ansätzen setzt Zero Trust Kontrollen über Identität, Geräte, Daten und Netzwerke hinweg durch und bietet zahlreiche Vorteile.

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Identität
im Mittelpunkt

Erzwingt das Principle of Least Privilege (PoLP) mit starker Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und adaptiven Zugriffsrichtlinien, um sicherzustellen, dass Benutzer:innen ausschließlich auf die Ressourcen zugreifen, die sie zwingend benötigen.

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Vertrauenswürdigkeit von Geräten

Blockiert automatisch nicht verwaltete oder kompromittierte Geräte und stellt sicher, dass Endpunkte ihre Konformität nachweisen müssen, bevor sie auf kritische Systeme oder Daten zugreifen können.

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Mikrosegmentierung zur Eindämmung

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Standards
Compliant

Konform mit dem NIST Cybersecurity Framework sowie regulatorischen Anforderungen wie DSGVO, HIPAA und ISO/IEC 27001.

 

Warum Zero Trust unverzichtbar geworden ist

Moderne Unternehmen agieren über fragmentierte Perimeter hinweg, die Remote-Nutzer:innen, SaaS-Plattformen, Cloud-Anbieter und IoT-Ökosysteme umfassen. Implizites Vertrauen in solchen Umgebungen führt zu unkontrollierbaren Risiken.

Die Einführung einer Zero-Trust-Architektur in der IT-Infrastruktur ermöglicht Unternehmen:

  • Schutz verteilter Belegschaften ohne die Ineffizienzen einer unkontrollierten VPN-Ausbreitung.
  • Anwendung einheitlicher Sicherheitsmaßnahmen in Multi-Cloud- und hybriden IT-Umgebungen.
  • Erfüllung strenger Compliance-Standards über alle Branchen und Domänen hinweg.
  • Aufbau von Resilienz gegenüber fortschrittlichen, anhaltenden Bedrohungen durch kontinuierliche Anpassung von Richtlinien.
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Warum diconium?

Bei Diconium liegt unsere Expertise darin, Zero Trust praxistauglich zu machen. Mit jahrzehntelanger kombinierter Erfahrung in den Bereichen SASE, identitätszentrierte Sicherheit und Data-Loss-Prevention (DLP)-Lösungen entwickeln wir Sicherheitsökosysteme, die mit Ihrem Unternehmen mitwachsen. Darüber hinaus arbeiten unsere Cybersicherheitsarchitekt:innen, Cloud-Ingenieur:innen und Compliance-Expert:innen nahtlos zusammen, um Zero Trust zu integrieren, ohne den Arbeitsablauf zu stören.

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Wie setzen wir Zero Trust in unseren Lösungen um?

Unser Ansatz ist auf die Geschäftsanforderungen zugeschnitten und folgt einem systematischen Vorgehen:

  • Bewertung der Sicherheitslage, um aktuelle Lücken in Bezug auf Identität, Geräte und Datenschutz aufzuzeigen.
  • Umsetzung von Zero Trust durch die Einführung von Systemen mit minimalen Zugriffsrechten, ZTNA, Mikrosegmentierung und Verschlüsselung während der Übertragung.
  • Native Integration von Zero Trust in neue Umgebungen für eine schnellere und kosteneffiziente Einführung.
  • Kontinuierliche Verfeinerung der Richtlinien durch Echtzeitüberwachung, CI/CD-Integration und Anpassung an Security Service Edge (SSE).

FAQ

Was genau bedeutet „never trust, always verify“?

Es bedeutet, dass jede:r Benutzer:in, jedes Gerät und jede Verbindung jedes Mal authentifiziert und autorisiert werden muss, ohne dass aufgrund des Standorts oder früherer Zugriffe implizites Vertrauen gewährt wird.

Ist Zero Trust dasselbe wie ZTNA?

Nicht ganz. ZTNA (Zero Trust Network Access) ist ein zentraler Bestandteil von Zero Trust und konzentriert sich auf den sicheren Zugriff auf Anwendungen. Zero Trust geht jedoch darüber hinaus und umfasst Identitäten, Geräte, Netzwerke und Daten.

Kann Zero Trust über Multi-Cloud- und Hybrid-IT hinweg skaliert werden?

Ja. Unsere Implementierungen vereinheitlichen Richtlinien über AWS, Azure, Private Clouds und lokale Systeme hinweg und gewährleisten so eine nahtlose Durchsetzung.

Wie wirkt sich Zero Trust auf die Compliance aus?

Durch die Integration von kontinuierlicher Überwachung, Prüfpfaden und Verschlüsselungsstandards entspricht Zero Trust Vorschriften wie DSGVO, HIPAA und NIST.

Gilt Zero Trust auch über IT-Systeme hinaus?

Auf jeden Fall. Es erstreckt sich auch auf Automotive Backends, integrierte Ökosysteme und Mobilitätsdienste, in denen vernetzte Plattformen strenge Zugriffskontrollen erfordern.

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