Firmware Vulnerability
Versteckte Bedrohungen in der Supplier Firmware erkennen und beseitigen
Übernehmen Sie die Kontrolle über Firmware-Risiken, bevor diese Ihr Produkt beeinträchtigen.
Unsere Lösung scannt von Lieferanten bereitgestellte Binärdateien, identifiziert versteckte Bedrohungen und liefert detaillierte Software Bill of Materials (SBOM), Risikoinformationen und Berichte zu Common Vulnerabilities & Exposures (CVE).
Dies hilft Ihnen, sichere Produkte zu liefern, globale Standards wie ISO/SAE 21434 und UNECE R155 zu erfüllen sowie Audits und Rückrufe zu vermeiden.
Was kosten Firmware-Schwachstellen Ihr Unternehmen?
Firmware ist heute eine komplexe Mischung aus proprietärem und Drittanbieter-Code, der oft als Binärdateien geliefert wird. Sie ist tief in das System eingebettet, wird jedoch selten überprüft. Dadurch entstehen versteckte Risiken, die in herkömmlichen Sicherheitskontrollen oft übersehen werden. Für OEMs stellt dies ein großes Risiko dar. Denn sie sind für die Produktsicherheit, den Schutz und die Einhaltung regulatorischer Vorgaben verantwortlich.
Angesichts der Verschärfung globaler Vorschriften und der Durchführung unabhängiger Firmware-Scans durch Behörden können sich Unternehmen nicht mehr ausschließlich auf die von Lieferanten bereitgestellten SBOMs verlassen.
Aus versicherungstechnischer Sicht kann das Versäumnis finanzielle Konsequenzen haben, wenn die Kontrolle über den Integrationsprozess nicht nachgewiesen werden kann. Im Falle eines Feldfehlers können Versicherer die Ansprüche eines Herstellers ablehnen, wenn er die erforderliche Sorgfalt zur Identifizierung und Reduzierung von Risiken nicht nachweisen kann. Das einfache Akzeptieren eines ungenauen SBOMs von einem Sublieferanten reicht nicht mehr aus.
Proaktives Firmware Vulnerability Management ermöglicht die frühzeitige Erkennung von Risiken, sorgt für eine Rechenschaftspflicht der Lieferanten und gewährleistet eine sichere Grundlage für die Produktfreigabe.
Vorteile von Firmware Vulnerability Management-Programmen
Strategien zur Erkennung von Firmware Schwachstellen reduzieren Angriffsflächen, sichern Lieferketten und gewährleisten die Softwareintegrität in komplexen, vernetzten Systemen, in denen ein einziger Fehler Millionen von Geräten beeinträchtigen kann.

Regulatorische Verzögerungen während der Homologation verhindern
Durch die frühzeitige Erkennung von Firmware-Risiken können OEMs Probleme finden und beheben, bevor dies durch die Regulierungsbehörden erfolgt. Verzögerungen bei der Zertifizierung, Homologation und Produkteinführung können dadurch vermieden werden.

Lücken in Supplier SBOMs aufdecken
Unvollständige Supplier SBOMs schaffen blinde Flecken. Die Lösung scannt und entdeckt versteckte Komponenten. So können Sie die Genauigkeit überprüfen und Lieferanten bereits vor der Firmware-Integration zur Verantwortung zu ziehen.

Kostenintensives Nacharbeiten und Patches nach der Veröffentlichung reduzieren
Die frühzeitige Erkennung von CVEs senkt die Kosten und schützt den Markenwert. Die Behebung von Firmware-Fehlern nach der Veröffentlichung ist 5- bis 10-mal teurer.

Optimierung der Multi-Supplier-Firmware-Integration für komplexe ECUs
Moderne Steuergeräte (ECUs) umfassen viele Softwareanbieter, was die Risikoverfolgung komplex macht. Automatisierte Scans vereinfachen die Integration, erkennen Versionsprobleme und gewährleisten einen sauberen, auditfähigen Firmware-Release.

Warum diconium?
Mit Diconium erhalten Sie mehr als nur einen Scan. Sie erhalten eine Lösung, die von Expert:innen entwickelt wurde, die verstehen, wie Hacker denken, wie Regulierungsbehörden arbeiten und was Sicherheit im Automobilbereich wirklich erfordert.
Als 100-prozentiges Unternehmen der Volkswagen Gruppe verstehen wir die realen Herausforderungen der globalen Automobilsoftware, von der Lieferantenvielfalt bis hin zu Homologationsfristen. Unser Tool wurde von Teams entwickelt, die fundierte Kenntnisse im Bereich Software Engineering mit umfassender Expertise im Bereich Penetration Testing verbinden.


Unser Ansatz zum Firmware Vulnerability Management
Wir analysieren Firmware umfassend auf Schwachstellen, speziell für OEMs und Zulieferer in komplexen Software-Ökosystemen. Nach Erhalt der Firmware testen wir diese mit eigenen Tools, analysieren sie auf Schwachstellen und erstellen eine detaillierte Software Bill of Materials (SBOM). Unsere Penetrationstester prüfen alle Ergebnisse, identifizieren Risiken und bewerten potenzielle Angriffsvektoren. Kunden erhalten abschließend eine vollständige SBOM, Risikoanalysen und Schwachstellenberichte – für maximale Transparenz und zuverlässige Ergebnisse.
FAQ
Wann gilt eine Firmware als anfällig?
Eine anfällige Firmware enthält bekannte CVEs, Fehlkonfigurationen, veraltete Versionen oder unsichere Integrationen. Selbst umbenannte oder gebündelte Komponenten können als anfällig gekennzeichnet werden, wenn sie in Open-Source- oder herstellerspezifischen Datenbanken nicht erkannt werden.
Wie unterscheidet sich die Diconium-Lösung von herkömmlichen Schwachstellenscannern?
Die meisten Scanner sind auf vom Lieferanten bereitgestellte SBOMs angewiesen. Wir gehen einen Schritt weiter, indem wir das tatsächliche Firmware-Image scannen und Unstimmigkeiten, gebündelte Software oder versteckte Komponenten identifizieren. Unser Tool basiert auf realen Penetrationstests und fundiertem Automotive-Fachwissen.
Ist das Firmware Vulnerability Management nur für Automobilunternehmen relevant?
Obwohl unser Fachwissen im Automobilbereich verwurzelt ist, lässt sich die Lösung auf jedes integrierte System oder vernetzte Produkt anwenden. Wenn Sie Firmware von Drittanbietern integrieren, hilft Ihnen unser Programm zum Schwachstellenmanagement dabei, diese unabhängig von der Branche zu sichern.