Contextual & Composable Commerce
Mit kontextuellen oder modularen Commerce-Lösungen zu einer optimierten Customer Experience und höheren Conversions.
Wir unterstützen Unternehmen bei der Entwicklung flexibler E-Commerce-Lösungen mit einem modularen Aufbau. Mit ihnen werden Einkaufserlebnisse gestaltet, die exakt auf die individuellen Anforderungen zugeschnitten sind. Das Ergebnis: eine optimierte Customer Experience und wachsende Umsätze.
Von der Beratung bis zur Umsetzung: Wir helfen Ihnen bei der Auswahl des richtigen Setups und Architekturmodells, das Ihren Geschäftsanforderungen entspricht.
CONTEXTUAL COMMERCE
steht für personalisierte und relevante Einkaufserlebnisse, die auf dem aktuellen Kontext der Kund:innen basieren – z. B. ihrem Surfverhalten, dem Standort, der Tageszeit und anderen Echtzeitdaten. Ziel ist es, das Einkaufserlebnis nahtlos in die alltäglichen Aktivitäten der Kund:innen zu integrieren und es so deutlich attraktiver zu gestalten.
Composable Commerce
beschreibt den modularen Ansatz zum Aufbau und der Verwaltung digitaler Commerce-Plattformen aus flexibel kombinierbaren Komponenten. Diese Methode ermöglicht es Unternehmen, die besten Lösungen für ihre Commerce-Aktivitäten auszuwählen und zu integrieren, z. B. für das Produktmanagement, die Kauf- oder Zahlungsabwicklung oder die Customer Experience.
Vorteile von CONTEXTUAL COMMERCE
- Verbessertes Kundenerlebnis: Durch die Bereitstellung relevanter und personalisierter Erlebnisse fühlen sich Kund:innen eher verstanden und geschätzt.
- Gesteigertes Engagement: Produkte und Inhalte passen zu aktuellen Bedürfnissen und Interessen der Kund:innen – das steigert die Interaktion.
- Höhere Conversion: Personalisierte und zeitnahe Angebote führen zu mehr Abschlüssen und Umsatz.
- Stärkere Kundenbindung: Nahtlose und bequeme Einkaufserlebnisse fördern die Kundenbindung und wiederholte Käufe.
Vorteile von Composable Commerce
- Agilität: Schnelle Anpassung an sich ändernde Marktanforderungen und Kundenpräferenzen durch einfache Neukonfiguration und Aktualisierung einzelner Komponenten.
- Innovation: Neue Komponenten und Technologien können getestet und integriert werden, ohne das Gesamtsystem zu beeinträchtigen.
- Kosteneffizienz: Implementiert werden ausschließlich Komponenten, die benötigt werden – unnötige Features und Funktionen werden nicht mitbezahlt.
- Verbessertes Kundenerlebnis: Inhalte und Angebote werden in Echtzeit personalisiert und ermöglichen relevantere Einkaufserlebnisse.
- Hohe Ausfallsicherheit: Mögliche Probleme bleiben auf einzelne Module begrenzt und gefährden nicht die gesamte Plattform.
Contextual und Composable Commerce lösen unterschiedliche Probleme: Contextual Commerce konzentriert sich darauf, den Nutzer:innen hochrelevante Inhalte zu liefern. Composable Commerce zielt hingegen darauf ab, Unternehmen Flexibilität mit Plattformen zu bieten, die aus modularen Geschäftsfunktionen bestehen. Keine der beiden Lösungen ist universell. Tatsächlich kann Contextual Commerce auch ohne modulare Konfiguration erreicht werden – sogar in klassischen Monolithen, z. B. durch die Integration von Recommendation Engines.
Bernd Burkert
Senior Digital Consultant Commerce / Diconium
Unser Ansatz zur Implementierung einer Composable Commerce-Architektur
Der agile Projektansatz von Diconium folgt klar definierten Phasen. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir ein Zielbild und leiten daraus die notwendigen Schritte für eine erfolgreiche, nachhaltige Lösung ab. Jede Phase wird durch Workshops und ein adaptives Arbeitsmodell unterstützt, das uns mit den Projektzielen in Einklang hält. Unsere typischen Projektphasen umfassen Scoping, Konzept, Implementierung und Optimierung.01
Alignment
Wir stellen ein starkes Alignment im Management sicher und entwickeln eine gemeinsame Produktvision. So sichern wir die notwendigen Ressourcen und unterstreichen die strategische Bedeutung des Projekts.
02
Discovery
Wir bewerten bestehende Systeme, Geschäftsanforderungen und künftige Ziele. Darauf aufbauend wählen wir den passenden Migrationsansatz für Ihr Unternehmen.
03
Validation
Wir erstellen einen Proof of Concept (POC), um die gewählte E-Commerce-Lösung zu validieren und Risiken zu minimieren.
04
Make or buy
Wir helfen Ihnen bei der Entscheidung, welche Teile intern entwickelt und welche gekauft werden sollen. Dabei konzentrieren wir uns auf jene Bereiche, die den größten geschäftlichen Nutzen bringen.
05
Business Case
Wir verknüpfen Technologie mit dem Geschäftswert. So stellen wir sicher, dass Investitionen auf die Unternehmensziele einzahlen und einen messbaren ROI liefern.
06
Ownership
Wir unterstützen Sie dabei, klare Produktverantwortung zu etablieren. So treiben Sie die Umsetzung unternehmensweit voran und behalten die Entscheidungsprozesse intern.
WARUM DICONIUM?
Seit über 30 Jahren realisieren wir Commerce-Lösungen für führende Industriekunden weltweit. Unsere Erfahrung aus zahlreichen Projekten kombiniert fundiertes Branchenwissen mit technischer Exzellenz. Wir schaffen nahtlose digitale Erlebnisse – gestützt auf modernste Technologien, die sich passgenau in Ihre Systemlandschaft einfügen. Dabei profitieren Sie von unserem starken Partnernetzwerk (u. a. mit Salesforce und Commercetools).
Unsere Partnerschaften
Von der Entwicklung und Umsetzung von SAP-Strategien über die Unterstützung bei Design, Integration und Betrieb Ihrer SAP-Systeme bieten wir die Unterstützung, die Sie benötigen, um mit SAP Customer Experience (CX) Lösungen und den Beratungsleistungen von diconium wirkungsvolle Ergebnisse zu erzielen.
Von der Definition zukunftsfähiger Commerce-Strategien bis hin zur Implementierung, Integration und kontinuierlichen Optimierung Ihrer E‑Commerce-Landschaft verbinden diconium und commercetools eine composable Technologie mit umfassender Beratungsexpertise, um skalierbare, leistungsstarke Kundenerlebnisse über alle Kanäle hinweg zu ermöglichen.
Unsere Expert:innen
Burkhard Richter
director digital consulting
Bernd Burkert
senior digital consultant commerce
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Blog: Revolutionäre User Experiences gestalten
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FAQ
Ist Composable Commerce die richtige Strategie für mein digitales Geschäft?
Bei der Bewertung von Composable Commerce spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Wenn Ihr Unternehmen schnell auf Marktveränderungen und Kundenanforderungen reagieren muss, ist ein modularer Ansatz besonders vorteilhaft. Er eignet sich zudem für Organisationen, die effizient skalieren möchten, ohne durch monolithische Systeme eingeschränkt zu sein. Die Modularität ermöglicht es, Funktionen gezielt anzupassen und einzigartige Kundenerlebnisse zu schaffen. Wichtig ist auch zu prüfen, ob sich bestehende Systeme nahtlos in eine modulare Architektur integrieren lassen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Ebenso entscheidend sind die internen Ressourcen: Know-how, Budget und Kapazitäten müssen vorhanden sein, um eine solche Architektur erfolgreich zu implementieren und zu betreiben. All diese Aspekte lassen sich in strukturierten Workshops bewerten, um eine Commerce-Architektur zu entwickeln, die optimal zu Ihrem Tech-Stack und Ihrer Organisation passt.
Was ist der Unterschied zwischen MACH und dem Composable Commerce-Ansatz?
Beide Ansätze setzen auf Modularität, Skalierbarkeit und Flexibilität. MACH schafft dafür die technischen Grundlagen mit klar definierten Schnittstellen und Services. Composable Commerce geht einen Schritt weiter in Richtung Individualisierung und Agilität: Services lassen sich flexibel kombinieren und anpassen, um spezifische Anforderungen zu erfüllen.
Was ist der Unterschied zwischen Composable Commerce und Headless?
Die Headless-Technologie entkoppelt die Frontend-Präsentationsebene von der Backend-Commerce-Funktionalität und ermöglicht so mehr Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten bei der Erstellung und Verwaltung der Benutzeroberfläche. Eine Composable Commerce-Lösung geht noch einen Schritt weiter als Headless, indem sie den gesamten Commerce-Stack in modulare Komponenten zerlegt, die wie Bausteine zusammengesetzt und neu kombiniert werden können. Damit bietet sie alle Vorteile der Headless-Technologie, aber mit noch größerer Agilität, Stabilität und Skalierbarkeit bei der Erstellung maßgeschneiderter E-Commerce-Lösungen.
Was sind die Vorteile von Composable Commerce gegenüber einer monolithischen Lösung?
Wenn alle Funktionen eines Online-Shops in einer einzigen Softwarelösung integriert sind, werden Anpassungen und Erweiterungen schnell komplex und zeitaufwändig. Monolithische Systeme bremsen Wachstum und Flexibilität – und verursachen hohe Wartungs- und Servicekosten.
Composable Commerce setzt auf modulare Komponenten. Diese Bausteine lassen sich flexibel kombinieren und austauschen, um maßgeschneiderte Lösungen für individuelle Geschäftsziele zu schaffen. Das Ergebnis: mehr Agilität, Stabilität und Skalierbarkeit – perfekt ergänzt durch die MACH-Prinzipien. Unternehmen können ihre Systemarchitektur exakt anpassen und schnell auf Veränderungen reagieren. Neue Features lassen sich einfach durch den Austausch einzelner Module implementieren, ohne das gesamte System zu belasten.